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Objekt
Kunstprojekt «What we observe», Frankfurt am Main, Deutschland
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Konzept
Josefine Köhler, Ina Trenk, Sophie Schattner, Lina Parisius, Offenbach und Köln, Deutschland
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Fotos
Aaron Adu-Appeagyei, Deutschland
Ausgangslage
Ein interdisziplinäres Künstlerkollektiv bestehend aus zwei angehenden Szenografinnen und zwei Kunsthistorikerinnen, haben das Projekt „What we observe“ ins Leben gerufen. Mit einem modularen Holzkubus wird auf unterschiedlichen öffentlichen Plätzen ein Raum geschaffen, der nur für Frauen zugänglich ist. Die Installation verweist damit auf strukturelle und soziale Ungleichheit der Frauen innerhalb eines stadtpolitischen Kontexts.
Lösung
Die Installation spielt mit dem Gefühl des Betretens eines geschützten Raumes in Mitten der Öffentlichkeit und ermöglicht es den Besucherinnen eine beobachtende oder auch privilegierte Position im Inneren einzunehmen. Durch die Form und Materialität bleiben die Merkmale, wie Temperatur, Licht und Geräusche, des Aussenraums im Innenraum erhalten. Die transparenten Vorhangstoffe Sinfonia CS, durchbrechen die Rasterstruktur der Lärchenholz-Konstruktion und sorgen mit ihrem weichen Fall und Bewegung für eine Verspieltheit.